Black River Delta

Foto: Calle Thorén

Heute veröf­fentlichen die Schwe­den Erik Jacobs, Erik Nils­son und Pon­tus Ohls­son aka Black Riv­er Delta ihr Debüt-Album “Dev­il On The Loose”. Eine Tournee fol­gt im Früh­ling. Grund genug, das Album ein­mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Dev­il On The Loose” begin­nt mit schw­eren, langsamen Gitar­ren-Beats, die sofort an dürre Wüste und amerikanis­che Süd­staat­en-Cow­boys erin­nern. Sobald der Gesang ein­set­zt, wird dieses Gefühl noch ver­stärkt. “Fol­low You Down” — der zweite Song des Albums — lässt sogle­ich erah­nen, dass “Dev­il On The Loose” defin­i­tiv vom Wilden West­en inspiri­ert ist. Der Sound ist schram­mig und der Gesang rotzig. Genau­so geht es weit­er auf “Wind Col­lides”. Ein wenig Abwech­slung bietet dann das Lied “Dev­il On The Loose”, das mit sehn­süchti­gen Mund­har­moni­ka-Klän­gen ein wenig Melan­cholie her­vor­ruft. “Bro­ken for Years” dage­gen ist ein solid­er, düster­er Rock-Song, der zum Tanzen ein­lädt. Mit “Trou­bled Roads” schließt “Dev­il On The Loose” dann mit ruhi­gen, melodis­chen Klän­gen ab.

Die drei Jungs von Black Riv­er Delta kom­men ursprünglich aus dem schwedis­chen Boll­näs, wo sie — ange­blich — mit­ten im kalten Wald in ein­er kleinen Hütte die Inspi­ra­tion zu “Dev­il On The Loose” gefun­den haben. Das Ergeb­nis lässt sich dur­chaus hören. Die acht Songs der Plat­te sind handgemacht und ver­bre­it­en gute Laune, auch wenn ein biss­chen mehr Abwech­slung inter­es­sant gewe­sen wäre. Wer sich selb­st überzeu­gen will, kann Black Riv­er Delta dem­nächst auch live hören, alle Tour­dat­en find­en sich hier.

Info
: 04.03.2016
Label: Pop­up Records (Car­go Records)
Laufzeit: 8 Songs
blackriverdelta.net
facebook.com/BlackRiverDelta

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