Wohin in Süd-Schweden

Das Meer um Öland, Schweden.

Dieses Jahr führte mich der Som­merurlaub nach Små­land im Süden Schwe­dens, wo ich mich beson­ders an der schwedis­chen Natur erfreuen wollte. Wan­dern, Kul­tur und das karge Öland standen auf der To-do-Liste und ich wurde nicht ernttäuscht.

Beson­ders beein­druck­end ist zum Beispiel Ales Ste­nar, Schwe­dens größte Schiff­s­set­zung (eine boot­för­mige Stein­set­zung, die vor allem im skan­di­navis­chen Ost­seer­aum vorkommt) bei Ystad, die in Form eines riesi­gen Wikinger­schiffs formiert ist. Wenn man zwis­chen den über­mannshohen Steinen schlen­dert und auf dem mit­ti­gen Opfer­stein Platz nimmt, fühlt man sich doch sehr berauscht von der Schön­heit des Orts. Vom Plateau kann man außer­dem  bis nach Born­holm schauen.

Aber auch die Fels­for­ma­tion Sku­ru­ga­ta bei Eksjö ist eine Wan­derung wert und defin­i­tiv ein­er mein­er Lieblingsplätze in Süd­schwe­den. Die Schlucht bildet einen etwa 20 bis 50 Meter tiefen und 7 bis 24 Meter bre­it­en Canyon, der bess­er mit fes­tem Schuh­w­erk durch­wan­dert wird, denn vor allem nach Regen­schauern sind die Steine glatt und rutschig. Aber selb­st dann macht die ca. ein­stündi­ge Wan­derung unglaublich viel Spaß und man wird anschließend mit einem über­wälti­gen­den Blick über das 42 Hek­tar große Natur­reser­vat belohnt!

Auch das malerische Öland hat es mir ange­tan, das beson­ders durch seine unter­schiedlich­sten Natur­räume zum Wan­dern oder Spazierenge­hen beson­ders schön ist. Die step­pe­nar­tige Agrar­land­schaft Sto­ra Alvaret ganz im Süden der Insel gehört sog­ar zum UNESCO-Weltkul­turerbe. Im Som­mer tum­meln sich dort außer­dem beson­ders viele Vögel, Schafe und Kühe.

 

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