Ein Hoch auf die Seefahrer

Der Tag der Seeleute wird immer am ersten Son­ntag im Juni gefeiert. Der Brauch ent­stand Anfang des 20. Jahrhun­derts, wurde aber das erste Mal am 6. Juni 1938 in Reyk­javik und Ísafjörður gefeiert. Seit 1986 ist der Sjó­man­nadagur offizieller Feiertag. Alle Fis­cher­boote bleiben an diesem Tag im Hafen und alle Fis­ch­er haben frei.

Früher waren der See­mannstag und die Wei­h­nachts­feiertage die einzi­gen freien Tage, die die Seeleute sich­er mit ihren Fam­i­lien ver­brin­gen kon­nten. Auch heute noch wird der See­manstag im ganzen Land gefeiert. In Reyk­javik find­et zum Beispiel das Hátíð haf­sins statt, das Fest des Meeres, mit Strong­man-Wet­tbe­wer­ben, Musik, Kinder­pro­gramm und natür­lich Fischspezialitäten.

Passend zu dem Tag hier ein Video des isländis­chen Sängers Bub­bi Morthens, zum Andenken an die isländis­chen Seemän­ner (Íslen­skir sjó­menn, In memorium):

Das Foto oben zeigt übri­gens die “Look­ing Sea­wards” von Ingi Þ. Gís­la­son im Stadthafen von Reyk­javik. Die Skulp­tur wurde anläßlich des 80. Geburt­stages des Hafens am 60. Isländis­chen “Tag der Seeleute” im Jahr 1997 enthüllt.

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